Am 13. November auf dem Parkfriedhof

gedenkstein
Jährlich im November finden nicht nur die offiziellen Trauerveranstaltungen statt, sondern auch unser Treffen an den Gedenkstätten für die Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter, die in Solingen umgekommen sind. Sie wurden aus Polen und der Sowjetunion hierher verschleppt. Sie mussten unter unmenschlichen Bedingungen für den Profit von Solinger Betrieben für den Krieg schuften.

„Unser Treffen“, das meint die DKP Solingen, die Partei Die Linke Solingen, die VVN-BdA Solingen und die SDAJ Solingen. Nach einer kurzen Ansprache legten diese Organisationen an den Gräbern Blumen nieder. Zuvor hatte auch der Oberbürgermeister Solingens an beiden Grabstätten je einen Kranz niedergelegt. Das wurden von allen sehr positiv aufgenommen, weil die beiden Grabstätten jahrlang stadtseitig vernachlässigt wurden.

Es folgt der Text der Ansprache.