Zum Antikriegstag

Stoppt den Krieg. Waffenstillstand muss her!

Zum Antikriegstag 1. September

Nach dem Angriff Russlands auf die Ukraine tobt dieser Krieg weiter mit täglich neuen Opfern auf beiden Seiten. Hunderttausende haben in diesem Stellvertreterkrieg zwischen der NATO und Russland schon ihr Leben verloren, die Schäden an Gebäuden und Infrastruktur sind in ihrer Dimension noch gar nicht absehbar. Trotz dieser verheerenden Auswirkungen des Krieges dreht sich die Eskalationsschraube immer weiter.

Mit immer neuen und tödlicheren Waffenlieferungen an die Ukraine durch den Westen wird das Sterben weiter verlängert. Die Gefahr einer direkten Konfrontation zwischen den Atommächten USA und Russland wächst. Anders als eine Mehrheit der Menschen in unserem Land will die Bundesregierung diesen Krieg weiter befeuern und schickt sich an, die Ukraine jetzt mit Langstreckenraketen auszustatten. Es gibt kein Halten mehr – bis zum letzten Ukrainer*in soll weitergekämpft werden. Verhandlungen werden kategorisch abgelehnt, das Kriegsgeschrei in Politik und Medien nimmt täglich hysterischere Züge an. Die Friedensbewegung in unserem Lande hat schon frühzeitig vor dieser Entwicklung gewarnt und tritt für Verhandlungen und einen sofortigen Waffenstillstand ein. Um erfolgreich zu sein, müssen wir jedoch noch viel stärker werden und die Menschen wieder gegen den Krieg auf die Straße bringen.

Wir unterstützen alle Aktionen der Friedensbewegung.

Hier ist der Aufruf des DGB zu lesen.